Die grüne Oase mit Beleuchtung gekonnt in Szene setzen

LED, Halogen oder offenes Feuer?
Welche Beleuchtungsart Sie wählen, hängt ganz vom Effekt ab, den Sie erzielen wollen. Funktionale Beleuchtung sorgt für Sicherheit, indem sie Wege, Eingänge und Stufen mit hellem Licht gut ausleuchtet. Im Gegensatz dazu taucht ästhetische Beleuchtung den Garten in stimmungsvolles Licht und setzt punktuelle Akzente. Je nach Leuchtmittel liefern verschiedene Quellen die Energie, was Auswirkungen auf den Stromverbrauch und die Leuchtdauer hat.
Leuchtmittel |
Stromverbrauch |
Energiequelle |
LED |
sehr gering |
Strom, Solar |
Halogen |
hoch |
Strom |
Energiesparlampe |
gering |
Strom |
Kerzen |
kein |
offenes Feuer |
Fackeln |
kein |
offenes Feuer |
Gemütlicher Sitzplatz im Grünen
Ob Terrasse, Laube im Garten oder Gartenzimmer auf dem Balkon – hier wird's an lauen Sommerabenden erst so richtig gemütlich, wenn Sie Licht ins Spiel bringen. Lichtergirlanden, Laternen und Co. erhellen dekorativ die Szenerie und bilden kleine Lichtinseln in einer ansonsten dunklen Umgebung.
Bei der Planung schon an die Beleuchtung denken
Nicht nur die Wohnung oder das Haus wollen geplant sein, sondern auch der Garten rundherum. Denken Sie am besten bereits bei den ersten Planungsschritten an Steckdosen, Kabelauslässe und Zuleitungen. Dies erspart das Nachrüsten und Umgraben der Grünflächen bei bereits vorhandener Bepflanzung.
Damit überhaupt Strom im Garten verfügbar ist, braucht es 230-Volt-Kabel, die vom Experten in mindestens 60 cm Tiefe verlegt werden. So in der Erde geschützt werden sie beim Gärtnern nicht mit dem Spaten erwischt.
Daran anschließend können Sie in Eigenregie ein oberirdisches Niedrigvolt-System verlegen, mit dem Sie auch weiter vom Haus entfernte Bereiche des Gartens unter Bewuchs oder Mulch mit Strom versorgen.
