Flöhen und Zecken die Stirn bieten
Beim Spaziergang durch die Wiese getobt oder durch das Gestrüpp gepirscht – schon hat sich unser vierbeiniger Liebling Zecken oder Flöhe eingefangen. Von wegen! Sprays und Halsbänder gegen Ungeziefer schützen Hund und Katze vor den Plagegeistern. Und wenn's doch passiert ist, machen bewährte Mittel den Krabblern nicht nur im Fell, sondern auch im Körbchen und im ganzen Haus den Garaus.
Wenn's juckt, herrscht meistens Flohalarm
Flöhe sind bei Hund und Katze weit verbreitet – am häufigsten der Katzenfloh. Woran Sie merken, dass Ihr Vierbeiner tierische Untermieter hat? Leckt er sein Fell öfter als sonst oder kratzt und beißt sich häufig, dann ist die Sache ziemlich eindeutig. Ungünstigerweise haben sich die Plagegeister dann aber nicht nur auf Ihrem Liebling eingenistet, sondern auch auf seinem Schlafplatz, auf Decken, Kissen, dem Sofa oder den Autopolstern. Bei Flohbefall macht es deshalb Sinn, nicht nur den Vierbeiner, sondern auch die Umgebung zu behandeln. Am besten ist aber natürlich vorbeugen – mit Antiflohhalsbändern* oder praktischen Spot-ons* zum Auftragen aufs Fell.
*) Biozidprodukte sicher verwenden. Vor Gebrauch stets die Kennzeichnungen und Produktinformationen lesen.
Zeckenalarm – so schützen Sie Ihr Haustier
Nach Kälte und schlechtem Wetter wird es endlich wieder frühlingshaft warm und es heißt nichts wie raus in die Natur. Doch Vorsicht: Im Gras oder Unterholz lauern Zecken, die es auf uns abgesehen haben. Und nicht nur auf uns Menschen, auch auf unsere Katzen und Hunde. Der Biss dieser blutsaugenden Parasiten ist deshalb so gefährlich, weil er Krankheitserreger wie Borreliose, Ehrlichiose oder FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) übertragen kann. Schutz vor einem Biss bieten Sprays* und Spot-ons*, die direkt auf das Fell unserer Lieblinge kommen. Auch spezielle Halsbänder* für Bello und Co. halten die Plagegeister fern.
*) Biozidprodukte sicher verwenden. Vor Gebrauch stets die Kennzeichnungen und Produktinformationen lesen.
Zecken gekonnt entfernen
Eine Zecke im Pelz Ihres Vierbeiners entdeckt? Dann nichts wie weg mit dem Übeltäter – am besten mit einem speziellen Zeckenentferner. Einfach die Zecke direkt hinter der Einstichstelle fassen und gerade herausziehen, ohne zu drehen. Ganz wichtig: Dabei nicht den Zeckenkörper quetschen, denn dann entleert die Zecke ihren mit Krankheitserregern getränkten Mageninhalt in die Wunde. Anschließend die Wunde desinfizieren.
Wussten Sie schon? Für Hunde gibt es eine Zeckenimpfung, die gegen die Infektionskrankheit Borreliose schützt. Einfach mal beim Tierarzt nachfragen! Für Katzen besteht leider keine Impfmöglichkeit.