- Mediterranes Obstgehölz für Garten und Terrasse
- Ab Mai wunderschöne, orange-rote Blüten
- Köstliche, süße Früchte liefern wertvolle Vitamine
- Saftiges Fruchtfleisch besteht aus kleinen, roten Kugeln
- Robuste Pflanze mit guter Frosthärte bis ca. -5 Grad
Ein Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit
Punica granatum
Der Granatapfel wird schon seit vielen Jahren kultiviert, ursprünglich nur in Asien, heute weltweit. Die Römer brachten die besten Granatäpfel aus der punischen Region Karthago mit, wodurch der botanische Name Punica entstand. Schon früher stellte man Saft und Tee aus Früchten und Blättern her, auch die Wurzeln wurden als Medikament verwendet. Auch heute gibt es noch vielseitige Verwendungsmöglichkeiten für Granatäpfel, die auch Grenadinen genannt werden. Es wird nach wie vor Saft oder Sirup hergestellt, die Früchte können zum Färben benutzt werden und sie sollen eine heilende Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Die Früchte sind groß und rund mit einer festen Schale. Das Fruchtfleisch besteht aus kleinen roten Kugeln. Es ist sehr saftig und süß. Die Pflanze wird zwischen dem dritten und vierten Standjahr Früchte tragen, bei der Kübelkultivierung kann es länger dauern. Von Mai bis Juli zieren die Pflanze wunderschöne orange-rote Blüten, welche ein echter Blickfang im Garten sind. Granatäpfel gelten übrigens in China und Europa als Zeichen für Leben und Fruchtbarkeit.
Die perfekte Pflege
Achten Sie darauf, dass ihre Granatapfel-Pflanze einen sonnigen und warmen Platz bekommt, egal ob sie im Kübel gehalten oder ausgepflanzt wird. Die Erde soll durchlässig und nährstoffreich sein, damit sich die Pflanze gut entwickeln kann. Die Überwinterung sollte an einem frostfreien Platz stattfinden, an dem es nicht wärmer als 8°C wird. Da die Pflanze sommergrün ist, kann sie auch einen etwas dunkleren Standort im Winter einnehmen. Während der Wachstumsphase müssen regelmäßige Dünger- und Wassergaben gegeben werden. Es eignet sich ein normaler Obstdünger. Falls Sie den Granatapfel im Kübel halten, sollte er öfter umgetopft werden, damit er genug Platz hat, nur so können sich Früchte entwickeln.
So kommt man an das Fruchtfleisch
Zuerst muss der Granatapfel halbiert werden oder an der Stielseite eine Keil herausgeschnitten werden. Dadurch kann der Granatapfel dann aufgebrochen werden. Das Fruchtfleisch kann dann mit einem Löffel vorsichtig herausgelöffelt werden. Es kann spritzen, also sollte man gut aufpassen beim herauslöffeln. Für einen Granatapfel-Saft können die Kerne in einem feinen Sieb ausgepresst werden. Sie können den Granatapfel auch mit Hilfe einer Zitronenpresse ausquetschen. Und schon können Sie Ihren Granatapfel genießen.
Maße | |
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Topfgröße | 20 cm |
Liefergröße ca. | 80-90 cm exkl. Pflanztopf |
Wuchshöhe ca. | 200-300 cm |
Merkmale | |
Farbe | Rot |
Blütezeit | Mai, Juni, Juli |
Erntezeit | September, Oktober |
Befruchter | Selbstbefruchter |
Wuchsform | Stämmchen |
Besonderheiten | Insektenfreundlich |
Pflege | |
Standort | sonnig, warm |
Bodenbeschaffenheit | nährstoffreich, humos, durchlässig |
Winterhart | frostempfindlich |
Sonstiges | |
Marke | Dehner |
Qualität | Markenqualität |
Lebenszyklus | mehrjährig |