Superfoods sind plant-based gut und machen fit

Sie sind in aller Munde - im wahrsten Sinne des Wortes! Leckerschmecker verwöhnen Superfoods unseren Gaumen und stecken dabei voller Vitamine, Antioxidantien, teils Omega 3 & Co. Nur ein Marketing-Gag? Jein... die Natur liefert, was gesund ist und das schon immer ganz ohne Benennung.

Gesunde Lebensmittel? Reine Definition!

Was sind „Superfoods“ eigentlich? Heidelbeeren, Chia-Samen, Rote Bete, Acai-Beeren, Goji-Beeren, Kakao & Co. Die Liste ließe sich inzwischen unendlich lang fortsetzen. Denn für den Begriff Superfood gibt es keine offizielle oder rechtliche Definition. 

Das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel betitelt „Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, die aufgrund ihres Nährstoffgehalts einen höheren gesundheitlichen Nutzen als andere Nahrungsmittel haben“, als Superfood.

Gemäß dem Oxford English Dictionary handelt es sich um ein „nährstoffreiches Lebensmittel, das als besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden erachtet wird“.

Inhaltsstoffe: Sie habens in sich!

Inhaltsstoffe: Sie habens in sich!

Was ist drin in den Superfoods? Es ist längst kein Geheimnis mehr, Super-Lebensmittel enthalten einen hohen Anteil an gesunden Inhaltsstoffen. Vitamine wie Vitamin C, Antioxidantien, Aminosäuren, Mineralstoffe, Polyphenole, Anthocyane, Omega-3-Fettsäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe und vieles mehr. 

Ob sie nun der versprochenen Wirkungsweise gerecht werden oder nicht - Obst, Gemüse, Kräuter, Samen und Nüsse unterstützen eine gesunde, vollwertige und abwechslungsreiche Ernährung. Genau dieser hohe Nährstoffgehalt ist wichtig für unser Immunsystem und unsere Gesundheit. Der Clou: Sämtliche Inhaltsstoffe können in der passenden Dosierung und Mischung auf unserem Teller landen... oder im Glas als Saft bzw. Smoothie!

Wie wäre es z. B. mit einem "selfmade Smoothie" oder einem anderen vitaminreichen Rezept zum Genießen?

Exoten oder heimische Superfoods

Exoten oder heimische Superfoods

Eingereiste wie: Matcha, Goji, Chia-Samen, Acerola, Physalis, Baobab – klingen alle sexy und sollen richtig gesund sein. Es stimmt, dank ihrer Inhaltsstoffe haben sie ordentlich Power im Gepäck. 

Aber wie wäre es mit heimischen Superfoods? Brokkoli, Leinsamen, Himbeeren, schwarze Johannisbeeren, Buchweizen & Co. können locker mit den Bestperformern mithalten. In Zeiten des Klimawandels ist ihre bessere CO2-Bilanz auf Grund kurzer Transportwege durchaus von Bedeutung. Auch stehen die heimischen Verwandten den Exoten, was Vitamine und Mineralstoffe angeht, in nichts nach.

Top 9 der heimischen Kraftpakete inkl. Superfoods

Es gibt eine Vielzahl an Nahrungsmitteln, die bei einem regelmäßigen Verzehr die Gesundheit besonders fördern können. Sie alle haben eins gemein - sie haben eine positive Wirkung auf den Körper und das Wohlbefinden. Täglich eine handvoll Beeren oder Nüsse genießen, einen grünen Smoothie schnabulieren... was gibt es besseres, um seinen Haushalt an essenziellen Aminosäuren aufzustocken?

Schmackhafte Beeren

... die das Leben gesund versüßen!

Beeren sind gesund! Es macht richtig Spaß, mit ihnen z. B. lecker in der Früh in den Tag zu starten. Sie schmecken perfekt zu einem Müsli, in Kombi mit Overnight Haferflocken oder als Topping auf einer "green bowl" aus grünem Blattgemüse.


Wussten Sie schon?
 Am besten einen Regenbogen essen. Superfoods & Co. lassen sich auch ganz wunderbar untereinander kombinieren und sorgen für einmalige Geschmackserlebnisse. 

Heimische Alternativen, die es auch in sich haben!

Superfood

Besonderheiten

Buchweizen statt Canihua Buchweizen liefert alle acht essentiellen Aminosäuren und hochwertiges Eiweiß. Zudem enthält er Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor, Magnesium und Kalzium und B-Vitamine.

Hagebutte statt Camu-Camu Die Hauptwirkung der Hagebutte beruht auf ihrem Vitamin C-Gehalt. Zudem sind auch Mineralstoffe, Spurenelemente, Pektine sowie Fruchtsäuren und Gerbstoffe in der Hagebutte enthalten.

Hirse statt Quinoa Hirse liefert viele wertvolle Nährstoffe, besondere Spurenelemente sowie schützende Antioxidantien.

Leinsamen statt Chia Leinsamen enthalten große Mengen an entzündungshemmenden Omega 3 Fettsäuren sowie Ballaststoffe und verschiedene Antioxidantien, die für ein hormonelles Gleichgewicht im Körper sorgen können.

Aprikose statt Lucuma Die Aprikose liefert reichlich Nährstoffe: Kalium, Eisen und Provitamin A (Carotin. Außerdem enthält sie Vitamin B1, B2, Vitamin C, Kalzium und Phosphor.

Äpfel Äpfel enthalten Vitamin C und Folsäure – der Gehalt ist sortenabhängig. Sie sind reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen, Magnesium oder Kalzium.

Brennnessel statt Matcha Die Brennnessel punktet mit Flavonoiden, Phytosterolen, zahlreichen Mineralstoffen wie Kieselsäure, Kalium und Eisen sowie Carotinoide.

Brokkoli Der Brokkoli wird gern unterschätzt. Er besitzt viele Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink und Natrium, auch Vitamine der B-Gruppe, E, C und Carotin.

Brombeere statt Aronia Brombeeren sind reich an Vitamin C und E und liefern Kalzium, Kalium und Magnesium.

Grünkohl statt Chlorella Grünkohl ist eine wertvolle Vitamin- und Mineralstoffquelle. Die Inhaltsstoffe der verschiedenen Grünkohl-Sorten variieren. Er beinhaltet: Vitamin A, C und E, Folsäure und Mineralstoffe wie: Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink.

Haselnuss statt Kokosnuss Die Haselnuss ist ein hervorragender pflanzlicher Eiweiß-Lieferant. Sie liefert darüber hinaus Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Zink.

Heidelbeeren statt Acai Die leckeren Beeren enthalten folgende Nährstoffe: Carotin, Vitamin A, C und E, Eisen, Magnesium, Kalzium und Kalium. Die blaue Farbe kommt von einem sekundären Pflanzenstoff, der entzündungshemmend und blutbildend wirkt.

Johannisbeeren statt Goji Die roten oder schwarzen Beeren liefern vor allem Vitamin C, aber auch Kalium, Eisen, und ausreichend Ballaststoffe. Ebenfalls enthalten sind Anthocyanen.

Kirschen Die Kirsche enthält zahlreiche Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Eisen. Auch Vitamine B1, B2, B6 und Vitamin C stehen auf der Palette. Kirschen dienen zudem als Lieferant von Folsäure."

Kürbiskerne Kürbiskerne punkten mit pflanzlichen Proteinen, essentiellen Omega 3 Fettsäuren und Ballaststoffen. Sie enthalten eine hohe Konzentration an Mineralien wie Magnesium und Zink.

Löwenzahn statt Moringa Löwenzahn ist reich an den Vitaminen A, B, C und D und den Mineralstoffen Kalium und Kalzium. Die Blätter enthalten zudem Carotinoide.

Paprika statt Baobab Die Paprika liefert große Mengen an Kalium, Magnesium, Zink und Kalzium und ist zudem ein echter Vitamin-Booster. Neben Vitamin A und B ist in ihr besonders viel Vitamin C enthalten.

Petersilie statt AFA-Alge Petersilie bietet wertvolle Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E, Folsäure und Carotinoide. Darüber hinaus enthält sie Mineralstoffe wie z.B. Kalzium, Magnesium und Eisen.

Preiselbeere statt Schisandra Preiselbeeren enthalten Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Provitamin A sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor.

Rote Bete Die Rote Bete liefert die Vitamine A, B, C und Folsäure. Ebenfalls ausgestattet ist sie mit Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und großen Mengen an Eisen.

Sanddorn statt Zitrone Sanddornbeeren enthalten vor allem Vitamin C. Daneben ist sie aber auch ein klasse Lieferanten von Carotin, Vitamin E, den B-Vitaminen, Kalzium, Magnesium, Eisen und Mangan.

Sellerie statt Maca Frischer Knollensellerie ist reich an Ballaststoffen, Vitamin K, Vitamin B6, Pantothensäure sowie an Kalium und Kalzium. Mitgeliefert werden auch die Vitamine C, B1 und B2, Phosphor, Natrium, Eisen und Magnesium. 

Sonnenblumenkerne Dank ihres hohen Folsäuregehalts und den Vitaminen A, E, D, K wie auch B-Vitaminen sind sie ausgezeichnete Vitaminlieferanten. Zusätzlich überzeugen viele Mineralstoffe und Spurenelemente, wie z. B. Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Selen, Zink und Mangan.

Walnüsse statt Avocado Walnüsse sind reich an Vitamin E und B-Vitaminen. Kalium, Zink, Magnesium, Eisen und Kalzium sind auch an Board.

Zwetschge statt Mangostan Zwetschgen liefern Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C und E, Kupfer und Zink.

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Superfoods durchs Jahr

Superfoods durchs Jahr
Selbst heimische Superfoods wie die Beeren des Sanddorns schaffen es, uns ganzjährig mit immun stärkenden Nährstoffen zu versorgen. Wird es einmal eng auf der Vitaminskala wie in den Wintermonaten - können Kohlarten, Lagergemüse oder auch auf der Fensterbank gezogenen Sprossen den Speiseplan aufpeppen. 

Bereits in den Erntemonaten heißt es Obst und Gemüse sammeln, trocknen oder weiterverarbeiten. Manches lässt sich einfrieren, anderes wandert in Saftflaschen, wird eingeweckt oder zu Marmelade verarbeitet.  

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber  "Einmachen und Einkochen"

Wussten Sie schon? Sie möchten getrocknete Superfoods? Mit einem Dörrgerät lassen sich gesunde Cracker, Chips & Co. zaubern. Auch ohne Dörrapparat kann Obst und Gemüse schonend getrocknet werden. Zum Erhalt der Inhaltsstoffe empfiehlt es sich, die Snacks in einem dunklen und trockenen Raum zu dörren. Wichtig ist hierbei ein ausreichender Abstand und eine Unterlage, die Feuchtigkeit aufnimmt, um Schimmel zu vermeiden.

Haltbar gemacht mit dem richtigen Equipment

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