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Alles Wissenswerte über die Hydrokultur

Sie möchten sich keine Gedanken um Ihre Zimmerpflanzen machen müssen? Auch mal in den Urlaub fahren und wissen sie sind wassertechnisch bestens versorgt? Die Hydrokultur ist eine tolle und verlässliche Alternative zur Topfkultur in Erde. Auch mit anderen Pflanzsystemen inklusive Wasserspeicher kann die Hydrokultur locker mithalten.

Definition: Hydrokultur auf den Punkt gebracht

Definition: Hydrokultur auf den Punkt gebracht
Wie der Name bereits verrät, handelt es sich bei der Hydrokultur um eine Kulturvariante, die mit Wasser (hydro = Wasser) zu tun hat. Diese wurde bereits in den 50er-Jahren vorgestellt und hat sich seitdem auch im Hobbybereich etabliert. Bei der Hydrokultur werden meist Zimmerpflanzen erdlos kultiviert.

Der Clou: Die Pflanzen entwickeln mit der Zeit Wasserwurzeln statt Erdwurzeln und können so in speziellen Töpfen ihren Platz einnehmen. Wichtig sind bei dieser Form der "Haltung" neben den passenden Töpfen ein entsprechendes Substrat wie der typische Blähton bzw. Pflanzton und ein Wasserstandsanzeiger.

Tatsächlich befindet sich bei dieser Form der Kultur Topf in Topf. Während der Innentopf Drainagelöcher oder Ähnliches aufweist, dient der äußere, wasserdichte Übertopf als Wasserreservoir. Denn im Vergleich zur Erde ist der Pflanzton kaum in der Lage, Wasser zu speichern. Er dient hingegen dazu, Pflanzen Halt und Stütze zu geben. Nährstoffe und Licht benötigen die Pflanzen on top.

Vorteile der Hydrokultur & Verwendungsmöglichkeiten

Wer die Hydrokultur für sich entdeckt hat, möchte deren Vorteile sicher nicht mehr missen: 

    1. Das Substrat bietet keinen Nährboden für Allergene. Dies kann Allergikern das Leben in den eigenen vier Wänden ungemein erleichtern.
    2. Viele Pflanzen sind darüber hinaus langlebiger und wachsen sehr gut.
    3. Die Luftversorgung der Grün- und Blühpflanzen ist auf Grund der Substratstruktur besser und das Umtopfen der Pflanzen ist fast schon eine Wonne. Die Pflanzen lassen sich leichter aus dem Substrat entnehmen und das Umtopfen an sich ist sauberer. Parallel können die Wurzeln super auf Schäden untersucht werden.
    4. Besonders das pflegeleichte Handling und die unkomplizierte Gießweise punkten, wenn es um die Begrünung des eigenen Zuhauses oder von Büro- und Praxisräumen geht. Auch in Krankenhäusern findet die erdlose Kultur durchaus Anklang.


Wussten Sie schon?
Mal etwas Außergewöhnliches: Auch Outdoorpflanzen wie Gemüse können per Hydrokultur kultiviert werden. Wie bei der Zimmerpflanzenkultur kann so das Gießverhalten positiv unterstützt werden. 

Schicke Pflanzen bereits in Hydrokultur

Kleines 1 x 1 der Pflege

Bewässerung

  • Bei der Hydrokultur ist die Bewässerung der Pflanzen beinahe immer gleich. Es wird gegossen bis zum Optimum (OPT).
  • Die Häufigkeit der Bewässerung richtet sich nach der Pflanze, der Umgebung (Verdunstung) sowie den allgemeinen Bedingungen.

Düngung

  • Hydrokulturpflanzen benötigen regelmäßig Nährstoffnachschub. Flüssigdünger ist bei jedem Gießvorgang dabei.
  • Alternativ kann alle 6 Monate ein fester Dünger auf den Pflanzton ausgestreut werden.

Substrat

  • Das Substrat muss prinzipiell nicht gewechselt werden. Sind Wurzelspitzen zu sehen, ist es jedoch an der Zeit für das Umtopfen.
  • Hilfe der Pflanzton hat weiße Ränder!? Dies ist kein Pilz, sondern eine Ablagerung von Mineralstoffen. Die oberste Schicht kann ersetzt werden.

Anzeiger

  • Es kann immer wieder vorkommen, dass der Wasserstandsanzeiger verstopft. Der Anzeiger sollte deshalb ab und an kontrolliert werden.
  • Bitte auch die Höhe beim Umtopfen des Anzeigers kontrollieren, um eine passende Wasserversorgung zu gewährleisten.

Umstellung von Erd- auf Hydrokultur

Umstellung von Erd- auf Hydrokultur
Sie möchten Ihre "Grünen" im Frühjahr auf eine Hydrokultur umsetzen? So gelingt es:

  1. Austopfen
    Am Anfang der Umstellung von Erdkultur auf Hydroponic steht das Austopfen der Pflanze. Sie wird vorsichtig aus dem Topf gelöst. Der Topf kann mit leichtem Drücken und Klopfen von dem Ballen gelöst werden. Sind die Wurzeln bereits aus dem Topf gewachsen, können diese abgeschnitten werden.

  2. Wurzelbereich reinigen
    Nun kommt der wichtigste Schritt. Die Erdreste müssen vollständig aus dem Wurzelbereich entfernt werden. Am besten erst einmal alles Grobe entfernen und anschließend vorsichtig unter fließendem Wasser ausspülen. Verbleiben Reste kann dies zu ungewollter Fäulnis führen.

  3. Eintopfen
    Sind die Wurzeln "sauber", kann die Pflanze in das neue Substrat, den Blähton, gepflanzt werden. Hierfür wird der Wasserstandsanzeiger an dem speziellen Innentopf angebracht. Der Topf wird teils mit Blähton gefüllt. Die Pflanze wird auf gleiche Höhe gesetzt wie zuvor. Anschließend wird der Bereich um die Pflanze mit Blähton aufgefüllt.

Welche Pflanzen können umgesiedelt werden?

Bei der Hydroponic kommen Pflanzen ganz ohne Blumenerde & Co. aus. Wer sich gerne Hydropflanzen in die eigenen vier Wände holen möchte, kann sich speziell getopfte Pflanzen kaufen oder selbst Hand anlegen. Prinzipiell kann jede Pflanze in Hydrokultur wachsen. Eine Umstellung von Hydrokultur auf Erdkultur ist übrigen nicht möglich.

Sowohl Grünpflanzen wie die Yucca, der Zimmerfarn oder auch die Dieffenbachien fühlen sich gut in "hydro" aufgehoben. Ausgefallene Blühpflanzen wie die wasserscheuen Orchideen oder Sukkulenten und Kakteen wurzeln ebenfalls in der Erdalternative.

Der beste Zeitpunkt für einen Wechsel von Erd- auf Hydrokultur ist im Frühjahr. Am einfachsten ist der "Umzug" für Jungpflanzen, da diese noch vermehrt Wurzelmasse bilden.


Wussten Sie schon?
Alternative Varianten mit Bewässerungssystem wie Lechuza oder Seramis erleichtern den Gießzyklus ebenfalls. Im Vergleich zur Hydrokultur werden die Pflanzen samt Erdballen in das neue Substrat getopft.

Das brauchen Sie für die Hydrokultur:

  • Geeignetes Pflangefäß
  • Wasserdichter Übertopf

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