#Jobeinblicke
27. Mai 2021

Personalentwicklung meets BAMbuS – Ein Blick auf eine andere Seite des SAP-Projekts

In den letzten Monaten hat euch Florian bereits auf seinem Weg in unserem neuen Projekt zur SAP-Einführung mitgenommen. Neben der Softwarekonfiguration gibt es aber auch jede Menge weiterer Aspekte, die betrachtet werden müssen. Im folgenden Artikel erfahrt ihr, wie wir in der Personalentwicklung dafür sorgen, dass genau das gelingt und wie wir mit unseren IT-Kolleg*innen zusammenarbeiten.

Dehner im Wandel – Die Business Transformation

Langsam steuern wir im BAMbuS-Projekt auf den ersten großen Meilenstein, den Go-Live unseres Pilot-Projekts im Sommer, zu. Unsere IT- und Fachbereichs-Kolleg*innen arbeiten mit höchster Konzentration daran, dass entwickelte System zu testen und feinzuschleifen, um es für den Einsatz fit zu machen. Währenddessen beschäftigen wir uns in der Personalentwicklung damit, unsere Endanwender*innen bestmöglich auf die System-Einführung und die damit einhergehenden Veränderungen in ihrer täglichen Arbeit vorzubereiten. Für diesen Aufgabenbereich wurde extra ein eigener Projektstrang mit dem Namen „Business Transformation“ geschaffen.

Doch was bedeutet das? Die SAP-Einführung führt zu wesentlichen Veränderungen (= Transformation) von Prozessen in den betroffenen Fachbereichen (= Business). Diese Veränderungen müssen natürlich ebenso professionell begleitet werden, wie das IT-Projekt. Denn das Gesamtprojekt kann nur dann erfolgreich sein, wenn die IT mit dem Business vernetzt ist. Und wie geht das?

Unsere Key User – Die Schlüsselfiguren unseres Projekts

Einerseits schaffen wir diese Vernetzung durch einen regelmäßigen Austausch in unseren Teambuilding- und Projektmeetings. Andererseits unterstützen uns dabei unsere Key User*innen. Das sind einige unserer Mitarbeiter*innen, die bereits frühzeitig im Projekt bei der Prozess- und Systementwicklung eingebunden wurden. Zusammen mit erfahrenen SAP-Trainer*innen entwickelten wir in der Personalentwicklung einen mehrstufigen Lernpfad, den die Key User*innen durchliefen, um schon frühzeitig mit SAP vertraut zu sein. Dadurch wurden sie zu Expert*innen ausgebildet und auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet. Denn später, nach dem Go-Live, werden sie das Wissen aus dem Projekt in die Fachbereiche an ihre Kolleg*innen transportieren. Die erste Generalprobe für diese Wissensweitergabe haben die Key User*innen bereits mit Bravour gemeistert. In großer Runde mit allen wichtigen Projektmitgliedern führten sie die Schritte eines Meisenknödel-Großauftrags live im SAP System vor einigen Zuhörer*innen via Teams durch. So gaben sie wichtige Einblicke in die praktische SAP-Anwendung. Für ihre tolle Leistung und auch ihren Mut, eine so tragende Rolle im BAMbuS-Projekt zu übernehmen, sind wir ihnen sehr dankbar. Als kleines Dankeschön gab es daher für jeden Vortragenden ein Pflänzchen für ihren Schreibtisch, das mit unserem Grundwert Mut verziert ist.

Schulung gut, alles gut

Und nach bestandener Generalprobe sind die Aufführungen bekanntlich meist nicht weit. So auch in unserem Fall: Unsere Key User*innen sind aktuell schon fleißig dabei, Schulungsunterlagen zu erstellen. Selbstverständlich stehen wir ihnen hier als Schulungsteam mit Rat und Tat zur Seite. Ob in individuellen Arbeitsterminen, regelmäßigen Jour Fixes mit Infos zur Trainingsgestaltung oder auch kurzen Lerneinheiten zur SAP-Vertiefung – Wir geben alles, um unsere Key User*innen bestmöglich vorzubereiten. Denn in ein paar Wochen stehen die ersten Schulungen auf dem Plan und dann zeigt sich, ob die Vernetzung funktioniert hat. Schließlich gilt am Ende: Schulung gut, alles gut!