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Die Orchidee – Königin der Zimmerpflanzen

Die Orchidee – Königin der Zimmerpflanzen

Früher galten Orchideen als Pflanzen, die nur schwer im rauen Klima des heimischen Wohnumfeldes gehalten werden können. Durch neue Züchtungen entstanden pflegeleichtere Sorten, die es heutzutage jedem ermöglichen, mit diesen farbenprächtigen und ausdrucksstarken Pflanzen die Wohnung zu verschönern.

Welche Orchideen gibt es?

Der perfekte und passende Übertopf...

... ist für Orchideen essentiell. Staunässe können die Schönheiten nämlich überhaupt nicht leiden. Spezielle Orchideentöpfe besitzen eine kleine Stufe für den Innentopf, sodass überschüssiges Gießwasser optimal abtropfen kann.

Für gesunde Orchideen

  • Standort: Die Orchidee liebt helle Plätze ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ein Ost- und Westfenster eignet sich für die Pflanze optimal.
  • Temperatur: Die Zimmerpflanze gedeiht bei Temperaturen von 18–25 °C.
  • Gießen: Um Ihre Orchidee glücklich zu machen, können Sie zimmerwarmes, kalkfreies Wasser zum Gießen oder Tauchen nutzen. Einmal wöchentlich reicht, um das Substrat leicht feucht zu halten. Wichtig ist, dass keine Staunässe entsteht.
  • Substrat: Orchideen bevorzugen lockeres, gut durchlässiges Substrat wie beispielsweise Rinde oder Moos.
  • Luftfeuchtigkeit: Die Pflanzen mögen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Besprühen Sie die Blätter regelmäßig mit Wasser, besonders in trockenen Umgebungen oder im Winter bei Heizungsluft.
  • Düngen: Für eine reiche Blütenbildung wird spezieller Orchideendünger verwendet. Dieser enthält die wichtigsten Nährstoffe.

Einfach umgetopft

Orchideen wollen ca. alle zwei Jahre in neues Substrat gesetzt werden. Je nach Wachstum kann dann auch gleich ein größerer Topf gewählt werden. Wichtig ist beim Umsetzen, dass die Orchidee zu diesem Zeitpunkt nicht blüht. 

Rückschnitt leicht gemacht

Bei richtiger Pflege blühen Orchideen prächtig und sorgen für einen Hingucker auf der Fensterbank. Im Laufe der Zeit trocknen die bunten Blüten jedoch ein und fallen ab. Wie Sie nun mit den zurückbleibenden grünen Stängeln umgehen, hängt in erster Linie von der Sorte Ihre Orchidee ab.

 

  • Eintriebige Orchideen, wie die Traubenorchidee und der Frauenschuh bilden nur an neuen Trieben Blüten. Somit können die grünen Stängel nach Abfall der Blüten direkt am Ansatz abgeschnitten werden.
  • Mehrtriebige Orchideen, wie die Schmetterlingsorchidee können aus einem abgeblühten Stängel erneut Blüten austreiben. Hier empfiehlt es sich, den Stil nicht am Ansatz, sondern über dem zweiten oder dritten Auge abzuschneiden.
  • Bei allen Sorten können braune, trockene Stängel am Ansatz abgeschnitten werden.
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